„Wir haben auch Kinder mit schlechteren Deutschkenntnissen, ist das ein Problem?“,„Kann auch ein Kind mit Behinderung am Projekt teilnehmen?“, „Muss ein Erzieher dabei sein, wenn Sie kommen?“ - diese und ähnliche Fragen werden die 17 neuen Multiplikatoren für das Präventionsprojekt „Pitsch, Patsch, Wasser macht uns allen Spaß“ in Zukunft öfter hören,wenn sie in Kontakt mit Kindergärten oder Grundschulen treten.

„Pitsch, Patsch, Wasser macht uns allen Spaß“ ist ein Präventionsprojekt, das in den vergangenen Monaten durch Werksstudentinne nund Werkstudenten in Kooperation mit der Stiftung „RTL-Wir helfen Kinder“ e.V. durchgeführt wurde. Die Studentinnen und Studenten besuchen dafür verschiedene Einrichtungen, um den Kindern das richtige Verhalten am Wasser näherzubringen.

Das Werkstudentenprojekt läuft nun im Sommer aus, weshalb das Projekt auf das Ehrenamt übertragen werden soll. Dafür fand im März in München ein Pilotlehrgang zur Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren unter derLeitung von Verena Müller, Tanja Huber, Daniela Artelsmair und Ann-Kathrin Groh statt. Im Lehrgang gab es auch viele praktische Einheiten, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Umgang mit der Handpuppe Wastl und die Vermittlung von Baderegeln trainierten. Die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Kreiswasserwachten Cham, Rottal-Inn, München, Coburg, Erlangen-Höchstadt, Aichach-Friedberg, Marktoberdorf, Aschaffenburg und Kitzingen sind nun auf jeden Fall gut für ihre Einsatz in den verschiedenen Einrichtungen und der Schulung von weiteren Mitgliedern in ihren Kreiswasserwachten vorbereitet.(Sophia Beljung, svr)